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Wie man den Verkaufspreis einer Immobilie ermittelt
BrancheDen Wert einer Immobilie nach dem „Gefühl“ oder einer groben Schätzung zu bestimmen, ist riskant. Doch wie lässt sich der tatsächliche Verkaufswert einer Immobilie feststellen? Und wer ist dafür der richtige Ansprechpartner?
Grundsätzlich steht es jedem Eigentümer frei, den Verkaufspreis seiner Immobilie selbst festzulegen. Oft orientieren sich Eigentümer an kürzlich erfolgten Verkäufen in der Nachbarschaft. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Keine Immobilie gleicht der anderen. Ein zu niedrig angesetzter Preis bedeutet finanzielle Einbußen, ein zu hoher schreckt Interessenten ab.
Ein realistischer Startpreis ist entscheidend für einen erfolgreichen Verkauf. Doch wie findet man diesen? Auf dem Immobilienmarkt orientiert sich der Angebotspreis in der Regel am sogenannten Verkehrswert. Dieser kann auf drei verschiedenen Wegen ermittelt werden: dem Vergleichswertverfahren, dem Sachwertverfahren und dem Ertragswertverfahren. Der Verkehrswert entspricht häufig, aber nicht zwingend, dem später erzielten Kaufpreis.
Zahlreiche Immobilienportale bieten Online-Bewertungen an, die den Immobilienwert angeblich „in wenigen Minuten“ ermitteln. Solche Schnellbewertungen sind jedoch nur als grobe Orientierungshilfe geeignet.
Ein kurzer Überblick über die gängigen Bewertungsmethoden:
Beim Vergleichswertverfahren werden ähnliche Immobilien in vergleichbarer Lage und Ausstattung herangezogen und mit der aktuellen Marktlage abgeglichen.
Das Sachwertverfahren kommt zum Einsatz, wenn es keine vergleichbaren Immobilien in der Region gibt. Hierbei werden Bodenwert und Wiederherstellungskosten berechnet.
Das Ertragswertverfahren ist für vermietete oder verpachtete Objekte gedacht. Hierbei spielen vor allem die erzielbaren Mieteinnahmen eine Rolle.
Die Ermittlung des Verkehrswerts ist nicht nur beim Verkauf wichtig, sondern auch bei Erbschaften, Scheidungen oder nach umfassenden Renovierungen. Eigentümer kennen ihre Immobilie meist gut, wissen, was sie investiert haben und welchen Kaufpreis sie einst zahlten. Dennoch empfiehlt es sich, einen Fachmann mit der Wertermittlung zu beauftragen, bevor das Objekt auf dem Markt angeboten wird.
Foto: © Efraimstochter, Pixabay
Wohnungsbedarf bleibt hoch: 320.000 neue Wohnungen jährlich erforderlich
BrancheDer Wohnraummangel in Deutschland bleibt ein drängendes Thema. Laut einer neuen Wohnungsbedarfsprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) werden bis zum Jahr 2030 jährlich rund 320.000 neue Wohnungen benötigt. Die Analyse, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnungswesen erstellt wurde, zeigt: Der Wohnungsneubau muss deutlich an Tempo gewinnen – vor allem in den stark nachgefragten Ballungsräumen.
Besonders hoch ist der Bedarf in den kreisfreien Großstädten und angrenzenden Landkreisen. Allein in den sieben größten Städten Deutschlands – Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, Köln und Düsseldorf – liegt der jährliche Neubaubedarf bei etwa 60.000 Wohnungen, was rund 20 Prozent des Gesamtbedarfs ausmacht.
Einwohnerbezogen ist der Druck auf den Wohnungsmarkt vor allem im Süden Deutschlands besonders stark. Die Zahl der Haushalte wird laut BBSR-Prognose bis 2030 auf 42,6 Millionen steigen – ein Plus von 1,3 Prozent. Dieser Anstieg treibt die Nachfrage zusätzlich an.
„Neue Wohnungen müssen dort entstehen, wo die Menschen hinziehen“, sagt BBSR-Wohnungsmarktexpertin Anna Maria Müther. „Im Fokus stehen dabei Miet- und Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern, insbesondere in Großstädten und deren Umland.“ In vielen ländlichen Regionen hingegen ist der Neubaubedarf laut Studie vergleichsweise gering.
Die aktuelle Prognose liegt über den realisierten Zahlen: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 294.400 Wohnungen fertiggestellt, davon 262.900 in neu errichteten Gebäuden. Um den Bedarf zu decken, reicht der klassische Neubau jedoch nicht aus. Auch Gebäudeaufstockungen, Umnutzungen und die Reaktivierung von Leerständen spielen eine wichtige Rolle.
Die vollständige Studie ist online einsehbar:
👉 www.bbsr.bund.de/wohnungsbedarfsprognose
Wenn Mobilität den Immobilienwert mitbestimmt
BrancheDie Frage, wie wir uns im Alltag bewegen, hat zunehmend Einfluss darauf, wie attraktiv Immobilienstandorte wahrgenommen werden. Denn gute Erreichbarkeit ist heute ein zentraler Faktor für Lebensqualität – und damit auch für den Immobilienwert. Mobilität und Wohnen sind keine Gegensätze, sondern eng miteinander verknüpft.
Die groß angelegte Studie „Mobilität in Städten“ liefert alle fünf Jahre Daten zum Verkehrsverhalten – zuletzt auf Basis von rund 282.000 Befragten und fast 900.000 erfassten Wegen in etwa 500 Gemeinden. Dabei zeigen sich klare Trends: Die Menschen gehen wieder mehr zu Fuß, nutzen häufiger das Fahrrad, und auch der öffentliche Nahverkehr hat sich nach dem Einbruch während der Pandemie deutlich erholt. Besonders das 9-Euro-Ticket und das Deutschlandticket haben diesen Aufwärtstrend unterstützt. Die Nutzung des Autos hingegen nimmt weiter ab.
Die Zunahme an Mobilitätsoptionen verändert den innerstädtischen Raum: Fußgänger, Radfahrende, Autofahrende und der öffentliche Verkehr konkurrieren mitunter um knappe Flächen. Dabei steht der öffentliche Raum zunehmend im Fokus der Aufenthaltsqualität – weniger Parkfläche, mehr Platz für Menschen. Das setzt ein höheres Maß an Rücksichtnahme und neue Sicherheitskonzepte voraus.
Innovative Lösungen werden derzeit an der Ruhr-Universität Bochum erarbeitet. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern und Konflikte zu reduzieren. Ein Beispiel sind rot eingefärbte Radwege – laut Studie geben 82 Prozent der Radfahrenden an, dass diese Maßnahme ihr Sicherheitsgefühl deutlich erhöht. Auch international entstehen neue Konzepte, etwa Shared-Space-Modelle oder extrem günstige Nahverkehrsangebote, die urbane Mobilität neu denken.
Fazit: Die Art, wie wir uns bewegen, beeinflusst zunehmend auch, wie und wo wir wohnen möchten. Eine moderne, gut durchdachte Mobilitätsinfrastruktur ist ein wichtiger Standortvorteil – nicht nur für Städte, sondern auch für Immobilien.
Wohnen – Persönlich, politisch, poetisch: Doris Dörrie über das Leben in Räumen
BrancheWohnen ist weit mehr als ein Dach über dem Kopf – es ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, kultureller Prägung und gesellschaftlicher Verhältnisse. In ihrem neuen Buch „Wohnen“ nimmt Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie dieses Thema unter die Lupe – mit sehr persönlichem Blick und großer erzählerischer Kraft. Kein Wunder, dass das Werk inzwischen die Spiegel-Bestsellerliste erreicht hat.
In Deutschland ist die Art und Weise, wie wir wohnen, für viele ein bedeutendes Thema – nicht nur wegen praktischer Fragen wie Größe, Lage oder Kosten. Der eigene Wohnraum ist unser intimster Rückzugsort, ein Spiegel unserer Wünsche, Werte und Lebensumstände.
Doris Dörrie bringt eine besondere Perspektive ein. Als Filmemacherin mit dem Blick für Details hat sie über Jahrzehnte Räume nicht nur erlebt, sondern auch inszeniert – als Orte der Freiheit oder der Enge. Der Verlag Hanser Berlin schreibt:
„Doris Dörrie, die gefeierte Filmemacherin und Autorin, erzählt ihr Leben als Wohnende und fragt, wie und mit wem wir wohnen wollen – eine unendliche Vielfalt des Wohnens tut sich auf.“
Spannend ist dabei auch Dörries feministische Fragestellung: „Wo ist eigentlich in all diesen Häusern und Wohnungen der Raum für die Frauen geblieben?“ Ihre Antwort: Sie will ihre eigene Art des Wohnens finden – jenseits traditioneller Rollenbilder.
Dörrie stellt klar: „Für mich gibt es kein Leben ohne Wohnen. Nicht zu wohnen bedeutet unbehaust und ungeschützt zu sein.“ Das Buch ist eine Einladung, über das eigene Wohnen nachzudenken – und damit auch über das eigene Leben.
Eckdaten zum Buch:
„Wohnen“ von Doris Dörrie
Hanser Berlin, erschienen am 15. April 2025
Hardcover, 128 Seiten, ISBN: 978-3-446-27963-6
Preis: 20,00 Euro
Mieten in Großstädten: Der Druck nimmt weiter zu
BrancheDie Mietpreise in Deutschlands Städten steigen weiter – besonders stark in Köln, Leipzig und Stuttgart. Während sich der Mietmarkt in Berlin zuletzt etwas entspannte, zeigt sich in vielen anderen Großstädten eine klare Aufwärtstendenz.
Laut ImmoScout24-Geschäftsführerin Dr. Gesa Crockford wächst die Nachfrage vor allem in den kreisfreien Städten kontinuierlich. „Diese Entwicklung unterstreicht den hohen Druck auf dem Wohnungsmarkt und die Notwendigkeit, das Angebot durch verstärkte Neubauaktivitäten zu erweitern. Besonders bezahlbare und kleinere Wohnungen werden gesucht“, so Crockford.
Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt: In Stuttgart legten die Mieten im Bestand im ersten Quartal 2025 um 1,9 Prozent zu – so stark wie seit 2022 nicht mehr. Auch in Köln (+2,4 % bei Neubauten) und Leipzig (+2,3 %) steigen die Angebotsmieten spürbar.
Die Konkurrenz für Wohnungssuchende bleibt hoch. In den Metropolen stieg die Nachfrage innerhalb eines Jahres um sechs Prozent. Im Umland waren es vier Prozent, in den kreisfreien Städten sogar sieben Prozent. Nur der ländliche Raum verzeichnete einen leichten Rückgang von drei Prozent.
Ein weiterer Trend: Der Anteil der Singlehaushalte wächst – vor allem in Städten. 2022 waren in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern bereits 52 Prozent der Haushalte Einpersonenhaushalte (2011: 46 %). Dabei zahlen Singles durchschnittlich 6,2 Prozent mehr Miete pro Quadratmeter. Grund dafür sind kleinere Wohnungen, die im Verhältnis oft teurer sind.
Architektur der Zukunft: Wie wollen wir wohnen?
BrancheDer Bau eines neuen Hauses ist nicht nur eine praktische Entscheidung, sondern auch ein starkes Statement für die Zukunft. Wer ein Haus baut oder kauft, setzt ein Zeichen für die Art und Weise, wie er oder sie in den kommenden Jahrzehnten wohnen möchte.
Aktuell lassen sich zwei große Strömungen in der Architektur erkennen: Einerseits gibt es die traditionellen, klassischen Baustile, andererseits dominieren moderne Architekturansätze, die sich am International Style, Bauhaus oder dem Neuen Bauen orientieren.
„Moderne Architektur wird häufig als kalt, ungemütlich, monoton oder lieblos wahrgenommen“, erklärt Prof. Dr. Michael Heinrich von der Hochschule Coburg. Die Fachwelt jedoch bezieht sich oft auf die klassische Moderne und deren sozialreformerische Aspekte. Im Gegensatz dazu werden konservative Baustile oft als kitschig oder kommerziell abgelehnt.
Beide Strömungen spiegeln politische und ideologische Auseinandersetzungen wider, die sich in der Architektur manifestieren. Momentan liegen extreme Gegensätze besonders im Trend.
Prof. Heinrich, der das Institut Mensch & Ästhetik an der Hochschule Coburg leitet, beschäftigt sich mit den emotionalen und ästhetischen Bedürfnissen der Menschen, wenn es um die Bewertung ihrer Umgebung geht. Für ihn ist es entscheidend, dass Architektur nicht nur funktional, sondern auch wohlfühlsam ist und das psychische und soziale Wohlbefinden fördert. Er plädiert dafür, Wissen aus verschiedenen Disziplinen zu vereinen und die Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen.
Zusätzlich zu ästhetischen Aspekten spielen auch wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen, steigende Komfortansprüche und neue Bautechniken eine Rolle. Wichtig ist, dass Architektur heute über ideologische Grenzen hinweggeht und nach Lösungen sucht, die Nachhaltigkeit, Wärme und Identität ernst nehmen – Aspekte, die für den Menschen von großer Bedeutung sind.
Foto: © Pat Schnidrig, Pixabay
Der eigene Garten als Erholungsort: Tipps für pflegeleichte Gräser
BrancheEin eigener Garten ist der perfekte Ort für Erholung, Entspannung und persönliche Freizeitgestaltung. Viele Menschen träumen von einem Garten, der eine Oase der Ruhe bietet, ohne jedoch viel Zeit für die Pflege zu benötigen. Gärtnern kann durchaus einfach und gesund sein, besonders wenn man auf pflegeleichte Gräser setzt, die derzeit sehr im Trend liegen.
Immer weniger Menschen möchten sich mit aufwendiger Gartenarbeit beschäftigen. Die traditionellen Rasenflächen, die ständige Pflege und zahlreiche Gartengeräte erforderten, werden zunehmend durch pflegeleichte Gräserbeete ersetzt. Diese Gräser bieten sowohl optisch als auch praktisch eine attraktive Alternative.
Die ersten Frühlingsboten, wie die Krokusse und Narzissen, erwecken den Garten zum Leben. Besonders schön wirken die Frühlingsblüher, wenn sie von feinen Gräsern umrahmt werden, statt aus nackter Erde zu wachsen. Wintergrüne Gräser, die als Bodendecker dienen, sind eine weitere beliebte Wahl. Diese pflegeleichten Pflanzen bieten nicht nur eine schöne Optik, sondern sind auch praktisch, da sie den Boden stabilisieren und Unkrautwachstum verhindern.
Das Pflanzzeitfenster für wintergrüne Gräser beginnt, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. Besonders im Frühling fallen Lücken im Garten auf, die durch das Wachsen von Spontankräutern schnell füllen können, was zusätzliche Arbeit bedeutet. Eine gründliche Begrünung mit Gräsern und anderen Pflanzen hilft, solche Lücken zu vermeiden und reduziert den Pflegeaufwand. Einmal gepflanzt, benötigen Gräser nur in den ersten Wochen Wasser, bis sie gut verwurzelt sind. Danach überstehen sie auch längere Trockenphasen oder Urlaubsabwesenheiten ohne Probleme.
Gräser sind genügsam, passen sich verschiedenen Gartentypen an und benötigen nur wenig Pflege. Vom klassischen Gartenstil bis hin zum naturbelassenen Wildgarten sind sie eine ideale Wahl. Wer mehr über verschiedene Gartengestaltungsmöglichkeiten erfahren möchte, findet Inspiration unter den Begriffen Cottagegarten oder Präriegarten.
Foto: © Grünes Presseportal, 2025
Versicherungen überprüfen: Wo können Sie sinnvoll sparen?
BrancheViele Menschen überprüfen regelmäßig ihre Ausgaben, um Einsparpotenziale zu nutzen. Doch gilt das auch für Versicherungen? Wo lässt sich sparen, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten?
Laut aktuellem Sozialbericht lagen die durchschnittlichen monatlichen Konsumausgaben privater Haushalte im Jahr 2022 bei 2.846 Euro. Davon entfielen 36 Prozent auf Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung, 15 Prozent auf Lebensmittel und Getränke sowie 12 Prozent auf Verkehr. In Zeiten steigender Preise stellt sich die Frage, welche Versicherungen wirklich notwendig sind und auf welche Sie verzichten können.
Die Stiftung Warentest hat dazu eine Übersicht erstellt:
Unverzichtbar:
Sinnvoll je nach Situation:
Meist überflüssig:
Ein regelmäßiger Versicherungscheck kann Ihnen helfen, unnötige Kosten zu vermeiden und trotzdem gut abgesichert zu sein. Weitere Informationen finden Sie unter „Diese Versicherungen können Sie sich sparen“ auf www.test.de.
Foto: © Johnson Goh, Pixabay
Effizient heizen: Wie der hydraulische Abgleich Kosten senkt
BrancheDamit eine Heizungsanlage optimal funktioniert, muss die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt werden. Genau das stellt ein hydraulischer Abgleich sicher: Jeder Heizkörper erhält die benötigte Menge an Warmwasser – nicht mehr und nicht weniger. Das verbessert die Effizienz und senkt die Heizkosten.
Laut der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online liegen die Kosten für einen hydraulischen Abgleich bei einem Einfamilienhaus bei durchschnittlich 925 Euro. In Mehrfamilienhäusern hängen sie von der Größe des Gebäudes und der Anzahl der Wohneinheiten ab – für ein 500-Quadratmeter-Haus werden etwa 5.000 Euro veranschlagt.
Besonders nach größeren baulichen Veränderungen sollte ein Abgleich durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Heizungsanlage weiterhin effizient arbeitet. Bleibt das Gebäude unverändert, hält das Ergebnis über viele Jahre. Zudem ist ein hydraulischer Abgleich oft Voraussetzung, um bestimmte Fördermittel zu erhalten. Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümer von Mehrfamilienhäusern mit mindestens sechs Wohneinheiten, ihre Heizungsanlagen zu optimieren und einen hydraulischen Abgleich vorzunehmen.
Anbieter wie Ista, Brunata-Metrona oder Techem bieten spezielle Verfahren für Mehrfamilienhäuser an. Brunata-Metrona hat kürzlich eine vom TÜV Rheinland zertifizierte Lösung entwickelt, die auf bestehender Submetering-Infrastruktur basiert. Diese Methode ist kostengünstiger und effizienter als herkömmliche Verfahren und kann die Energiekosten um bis zu 30 % senken.
Vor allem für Gasheizungen ist das ein wichtiger Punkt: In den letzten zwei Jahren wurden über 1,2 Millionen neue Gasheizungen installiert. Doch durch steigende CO₂-Preise, höhere Netzentgelte und gesetzliche Vorgaben wird das Heizen mit Gas zunehmend teurer. Ein hydraulischer Abgleich kann daher helfen, langfristig Kosten zu sparen.
Foto / Grafik: © Frauke Riether, Pixabay
Hamburg-Standard: Bis zu 2.000 € Ersparnis pro Quadratmeter!
BrancheHamburg geht neue Wege im Wohnungsbau: Die Initiative kostenreduziertes Bauen zeigt, wie durch effizientere Planung, optimierte Bauprozesse und schnellere Genehmigungen bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter eingespart werden können!
🔹 Ziel: Bezahlbarer & attraktiver Wohnraum trotz steigender Baukosten
🔹 Neuer Standard: Hochwertiges Bauen für 3.000 €/m² brutto möglich
🔹 Kooperation: Politik, Wohnungswirtschaft & Bauunternehmen ziehen an einem Strang
📢 Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Steigende Baukosten dämpfen den Wohnungsbau. Der neue Hamburg-Standard soll das Bauen gut und günstiger machen.“
🚀 Wird Hamburg ein Vorbild für ganz Deutschland?
Foto: © Fruehlingswiese, Pixabay