Die Energiekosten explodieren! Und jetzt?
Strom plus 300 %. Gas plus 500 %. Die Energiekosten steigen derzeit ins Unermessliche.
Damit ist absehbar, dass die Jahresabrechnungen für das Jahr 2022 mit immens hohen Nachzahlungen enden werden. Die negativen Konsequenzen für unsere Eigentümer und Mieter können wir zwar nicht vermeiden, aber dennoch etwas abmildern.
Auch wenn wir in unseren betreuten Objekten die beschlossenen Wirtschaftspläne formal nicht mal eben und ohne Beschluss anheben können, so gibt es dennoch Möglichkeiten und jeder kann dazu beitragen.
Einerseits geben wir für unsere Eigentümergemeinschaften neue und auf die aktuelle Situation angepasste Wirtschaftspläne heraus und stellen auch hier unseren Kunden frei, die neuen Beträge zu überweisen oder uns den Einzug freizugeben. Andererseits erhöhen wir für die Mieter die Betriebskostenvorauszahlungen im entsprechend zulässigen Rahmen und bitten gleichzeitig für kommende Preissteigerungen um freiwillige Anpassungen … was übrigens bei uns schon einige Mieter vorab getan haben.
Diese Maßnahme trifft bei Vermietern, Beiräten und Eigentümern durchweg auf viel Zustimmung und fast 90 % passen ihre Zahlungen an oder überweisen sogar noch mehr als wir ausgerechnet haben. Ist ja nicht verkehrt. Lieber ein Guthaben aus der Abrechnung als eine hohe Nachzahlung.
Jeder hat Angst vor dem was kommt oder dem, was dann nachher normal sein wird. Schauen wir, dass wir zumindest in einigen kleinen Bereichen Vorsorge treffen und den „finanziellen Knall“ nicht so laut werden lassen.