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Förderung

Förderung für Energiesparmaßnahmen immer besser.

Europa will klimaneutral werden und Deutschland geht mit großen Schritten voraus. Die aktuellen Wetterereignisse machen einmal mehr deutlich, wie wichtig es für uns ist, das Klima zu schützen und die Umwelt pfleglich zu behandeln. Am Ende leiden wir alle darunter, wenn die Dinge außer Kontrolle geraten – und ebenso können auch wir alle etwas dagegen tun.

Es ist schön, dass das Bewusstsein in der Bevölkerung bezüglich dieser Themen weiter wächst und die Bereitschaft steigt, sich selbst einzubringen. Verschiedene Arten der Forderung helfen dabei, dieses Ziel erreichen zu können.

Bereitschaft und Förderung: Voraussetzungen für den Wandel

Drei Viertel der Bevölkerung begrüßt den sogenannten Green-Deal, bis 2050 als erster Kontinent klimaneutral zu werden. Doch einfach nur bei der Energie zu sparen, das wird nicht reichen, selbst wenn das Umstellen der Heizung außerhalb der Heizperiode von 1. Oktober bis 30. April auf den Sommerbetrieb auf jeden Fall schon etwas bringt. Ganz abschalten kann man eine Heizung jedoch nur dann, wenn sie nicht ebenfalls für die Produktion von warmem Wasser benutzt wird.

Doch man kann erneuern, was durch eine Förderung dann auch bezahlbar wird! Beinahe 70 Prozent der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, so haben Befragungen ergeben, wollen ihren alten Heizölkessel durch neue Heiztechnik ersetzen und ebenso viele Gasverbrennung zur Wärmeproduktion durch andere Techniken ersetzen.

Wie hoch sind die Förderungen neuerdings?

Künftig wird der Staat bis zu  50 Prozent Förderung für energetische Gesamtmaßnahmen gewähren. Damit können bis zu 27.000 Euro pro Wohneinheit gefördert werden. Seit dem 1. Juli 2021 ist die zweite Stufe der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft und kann beantragt werden.

Neu ist die Effizienzhausklasse 40 mit einer besonders guten Förderung. Wer nach der Sanierung hauptsächlich erneuerbare Energien nutzt, bekommt einen Bonus von 5 Prozent und kann von der Erhöhung der förderfähigen Kosten von 120.000 auf 150.000 Euro profitieren. Es war also nie so einfach wie heute, Wohnhäuser und Nichtwohngebäude für eine klimaschonende Zukunft zu rüsten.

(Foto: © AchimScholty, Pixabay)