Wohnen auf dem Wasser übt auf viele Menschen eine große Faszination aus – Hausboote, Schwimmhäuser und jetzt sogar riesige, schwimmende Immobilien mit allem, was im Alltag gebraucht wird. Eine Werft zeigt es der Immobilienbranche: So lässt sich auch Wohnraum schaffen!
Experimente mit neuen Wohnformen machen neugierig und bieten Alternativen zum Herkömmlichen – beispielsweise die Hausboote in Dänemark, Amsterdam oder Seattle und auch die hochmodernen Schwimmhäuser der Gebr. Friedrich Schiffswerft made in Kiel. Diesen individuellen Lösungen hat die Papenburger Meyer Werft jetzt sozusagen die Krone aufgesetzt.
Die MEYER Gruppe, eines der führenden Schiffbauunternehmen mit drei modernen Großwerften in Europa, hat sich mit ADMARES Marine, dem Weltmarktführer für schwimmende Immobilien, zusammengeschlossen. Das neue Unternehmen mit Hauptsitz in Turku, Finnland, trägt den Namen MEYER Floating Solutions und konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger, schwimmender Immobilien.
Das Joint Venture will sein umfangreiches Know-how unter anderem aus dem Bau großer Kreuzfahrtschiffe einsetzen, um schwimmende Lösungen für den Wohnungsbau und vieles mehr zu entwickeln. Dem liegt die Erwartung zugrunde, dass der Bau von Immobilien auf dem Wasser exponentiell wachsen wird. Qualitativ hochwertige Immobilien in hervorragenden Lagen würden es wertvoller machen, auf dem Wasser zu bauen als am Wasser.
Im Vergleich zu konventionellen Bauarbeiten ermöglichen die fortschrittlichen Produktionsmethoden des Unternehmens kürzere Lieferzeiten und minimieren die Auswirkungen auf die Umwelt, da traditionelle Baustellen nahezu vollständig vermieden werden können. MEYER Floating Solutions bietet eine Vielzahl von schwimmenden Immobilien an, von privaten Villen und Hotels bis hin zu den größten Überwasseranlagen der Welt und bedient auch Kunden, die nach vollständig maßgeschneiderten Überwasserlösungen suchen.
Unter dem Motto „Nachhaltiger Lebensstil auf dem Wasser“ ist der gesamte Lebenszyklus der Produkte darauf ausgelegt, die Umweltauswirkungen zu minimieren.
(Foto: © MEYER Floating Solutions, Turku)