Es lohnt sich weiterhin, in Immobilien zu investieren
Kaufen oder nicht kaufen, das ist für viele Verbraucher die große Frage. Immobilien sind als Renditeobjekte immer im Gespräch, doch es ist durchaus anspruchsvoller geworden, sichere Renditen zu erzielen. Das hat eine Studie des Analyseinstituts bulwingesa mit dem Namen „5 %-Studie“ ermittelt. Darin geht es um das Renditepotenzial der deutschen Immobilienmärkte.
In Büroimmobilien investieren?
Büroimmobilien in Städten mit einer A-Bewertung weisen die größte Spreizung zwischen Risiko und Rendite auf. Die Kaufpreise sind nach wie vor sehr hoch, obwohl das Risiko deutlich gewachsen ist. Das macht es schwer, geeignete Immobilien zu finden. Die Frage ist natürlich auch, wie sich die Preise durch die Pandemie langfristig verändern werden. Die Arbeit im Homeoffice wird für immer mehr Unternehmen zur Selbstverständlichkeit, sodass die Nachfrage nach Büroflächen sinken könnte. Das verursacht einige Unsicherheiten.
Nachfrage nach Shoppingcentern als Immobilien stagniert
Shoppingcenter als Anlage sind uninteressant geworden und werden nur noch in sehr kleinem Umfang gehandelt. Niemand kann heute sagen, wie sich die Zukunft für die gemieteten Geschäfte entwickeln wird. Wie werden sich die Mieten entwickeln und wie viele der Geschäfte mit Einschränkungen werden aufgeben müssen?
Lebensmittelorientierte Immobilien sind nach wie vor gefragt.
Wohnungen sind hingegen nach wie vor gefragt. Die Kaufpreise werden voraussichtlich weniger steigen, doch die Nachfrage ist nach wie vor gut. Trotz Kurzarbeit und höherer Arbeitslosigkeit gibt es nur ein geringes Angebot. Die Renditen sind zwar auch einem niedrigen Niveau, dafür aber sicher.
Wohnen ist weiterhin eine gute Anlage.
(Foto: © Jörg Hertle, Pixabay)